Herr Müller drehte sich um, wie so oft an diesem sonnigen Nachmittag. Er hatte das Gefühl, als ob ihm jemand folgte. Doch als er sich umdrehte, sah er nichts außer den grauen Steinen, die die Straße deckten. Ein leichter Wind wehte durch die Straßen von München und wirbelte den Staub auf. Herr Müller öffnete ein wenig seinen Mund, die warme Sonne schien ihm ins Gesicht. In diesem Moment fühlte er sich frei.

Doch sollte er nur wissen, dass diese Freiheit, die er jetzt fühlte, nur ein kurzer Moment der Euphorie war. Inzwischen ging eine andere Geschichte ab. Eine Geschichte, die sich langsam einleitete, wie eine wachsende Welle im Ozean. Unter der Oberfläche der Gesellschaft, in einem Herzschlag im Verborgenen.

Ein Junge lebte in einer Welt, die den Menschen von heute zweifelhaft erschien. Ein Junge, der nach nichts anderes suchte als einen Grund, warum er lebte. Deutlich sah er einen Schnürsenkel: einen Stringtunnel, der von einem Ort zum anderen führte. Er streckte die Hand aus, um ihn zu greifen. Schnell zog er sich die Hand zurück, die Haare standen ihm übrigens zu Berge.

“Das ist ein Stringtunnel”, erklärte eine Frau, die auf dem Nachbargesims saß. In diesem Moment kam ein Verdacht in den Kopf von Herr Müller. Was stand in diesem Stringtunnel?

“Wie genau funktioniert er?” Herr Müller wandte sich der Frau zu. Die Frau lächelte mir ein kleines Lächeln. “Er ist der Indikator an [spanbung]”. Sagenhaft! Die Frau sprang auf vom Gesims.

Jetzt schaute er in die Augen, die verheerende Erkenntnis stehen drin und wahrscheinlich war auch schon bemerkt, warum Herr Müller dass angehen hätte lassen wollen.